Kinder ausgewogen ernähren

Die Ernährung der eigenen Kinder ist für viele Eltern ein ständiges Thema. Man möchte natürlich, dass die Kinder sich gesund ernähren und nicht zuviel Fast Food in sich hinein stopfen. Wenn der Nachwuchs noch klein ist, kann man sehr gut darüber bestimmen, was auf den Tisch kommt und was die Kinder essen.

Aber je älter sie werden, umso weniger Kontrolle hat man über sie, das hat sicher auch ein wenig mit dem Erwachsenwerden zu tun. Doch auch der Einfluss von Freunden und der Wunsch, dazuzugehören, spielen hier eine große Rolle. Man möchte neue Sachen ausprobieren und vor seinen Freunden gut dastehen.

Manche Eltern sind der Meinung, ihren Kindern auch weiterhin nur gesundes Essen auf den Tisch zu stellen und so sicherzustellen, dass sie einen guten Ausgleich zu dem ungesunden Essen bekommen, das sie mit ihren Freunden essen. Doch das ist vielleicht nicht immer eine gute Lösung. Man sollte sein Kind auch als Eltern ab und zu belohnen, indem man auch mal das Essen serviert, das es gerade gerne isst.

Und wenn es dazu führt, dass man beim örtlichen Döner Grill oder Wok Herd landet, dann sei es eben so. Man darf nicht immer nur mit strenger Hand regieren, sondern sollte auch mal auf sein Kind hören und es mit solchen Kleinigkeiten ein wenig glücklicher machen. Gerade im Teenageralter ist es nicht einfach, als Eltern Einfluss auf sein Kind auszuüben.

Kompromisse wirken hier manchmal wahre Wunder. Wenn das Kind zweimal im Monat sein ungesundes Essen bekommt, kann man weiterhin ausgewogen kochen und es wird ohne Proteste gegessen. Das Kind möchte gerne verstanden und bemerkt werden, es beginnt, eigene Entscheidungen zu treffen und als Eltern sollte man ihm auch diese Möglichkeit geben.

Doch natürlich kann jeder selbst entscheiden, wie er mit der Ernährung seines Kindes verfährt. Die Einstellungen diesbezüglich sind sehr vielseitig und oft ist eine Mutter nicht mit der Verfahrensweise einer anderen Mutter einverstanden, aber letztendlich hat jeder sein eigenes Kind und geht mit ihm so um, wie man es für richtig hält. Es gibt zwar eine Menge Bücher über die Ernährung von Kindern, aber noch keinen universellen Ratgeber, der für alle funktioniert.