Der Weg zum eigenen Restaurant

Jeder Mensch hat einen bestimmten Traum, den er sich gerne einmal erfüllen möchte. Mancher möchte in fremde Länder reisen und die Welt sehen, andere wiederum sehen sich eher als Popstar, sie möchten auf der Bühne stehen und sich bejubeln lassen. Und wieder andere möchten ihre Leidenschaft zum Beruf machen und raus aus dem Job, der sie nicht glücklich macht.

Kochen als Hobby:

Ob Mann oder Frau, viele Menschen kochen gern. Sie probieren neue Gerichte aus, experimentieren mit Zutaten und Gewürzen und es macht sie glücklich, wenn sie ihre Kreationen ihren Freunden vorsetzen und diese begeistert sind. Oftmals hören sie dann auch Kommentare, dass sie das doch beruflich machen sollten, denn es wäre eine Schande, der Welt solch ein kulinarisches Talent vorzuenthalten. Und meistens sind es genau diese Kommentare, die zum Denken anregen und man beginnt sich vorzustellen, wie es wäre, sein eigenes Restaurant zu eröffnen.

Vorbereitungen treffen:

Wenn dann die Entscheidung getroffen wurde und man sich darauf freut, bald sein Hobby zum Beruf machen zu können, sollte man sich von der Begeisterung nicht zu sehr blenden lassen. Denn es ist noch ein weiter Weg zum eigenen Restaurant. Das wichtigste Detail in diesem Plan ist natürlich Geld. Wenn man nicht das nötige Kleingeld hat, um die Miete und die Einrichtung, sowie die ersten Zutaten selbst zu bezahlen, dann sollte man sich an eine Bank wenden, um sich dort für einen Kredit zu bewerben. Dafür sollte man seine Hausaufgaben gemacht haben, denn ein Restaurant ist weitaus mehr Arbeit als nur für seine Gäste zu kochen und dann das Geschirr abzuwaschen. Man muss sich um die Buchhaltung und die Bezahlung seiner Angestellten kümmern, Versicherungen abschliessen, Lieferanten für regelmässige Zutatenlieferungen finden und vieles mehr, an das man vorher gar nicht gedacht hat.

Lokales Lokal:

Der Kredit ist bewilligt, der Papierkram erledigt, dann kanns ja endlich losgehen, die Suche nach der geeigneten Lokalität beginnt. Man sollte sich nicht nur daran orientieren, wie die Räumlichkeiten von innen aussehen und ob sie für die eigenen Bedürfnisse geeignet sind, sondern man sollte ebenso bedenken, dass das Restaurant eine gute Lage hat. Ausreichend Parkmöglichkeiten, Nähe zum Stadtzentrum, gute Erreichbarkeit, das alles sind Punkte, die man berücksichtigen sollte. Denn es nützt nichts, wenn man das beste Restaurant der Stadt ist und man hat keine Kundschaft, weil niemand das Restaurant findet.

Sich häuslich einrichten:

Nun beginnt der nächste Schritt, sobald man ein passendes Lokal gefunden hat, man muss sich entscheiden, wie man den Restaurantbereich und die Küche einrichten möchte. Für die Küche empfiehlt es sich, einen Fachmann für Gastronomiebedarf zu Rate zu ziehen, denn dieser verkauft nicht nur Döner Grill und Wok Herd, sondern auch Schränke und Tische aus Edelstahl, für eine hygienische Zubereitung der Speisen und eine leichte Reinigung. Normalerweise kann man hier auf einen Schlag alle Möbel kaufen, die die Küche benötigt, inklusive Abluftsystem, Ofen und Kühlschränke für die Lagerung der Zutaten. Man muss hier nicht nur praktisch denken, sondern auch auf Regelungen bezüglich Brandgefahr, Hygiene und Gesundheit achten.

Im Restaurantbereich kann man ein wenig flexibler sein. Sicher muss man hier auch Brandschutzbestimmungen einhalten, aber man hat sonst sehr viel Freiraum bezüglich der Auswahl der Möbel, der Anordnung der Sitzplätze und des Ambiente.

Auf die Plätze, fertig, los!

Die Küche ist eingerichtet, der Restaurantbereich mit den letzten Dekorationen versehen und die Kühlschränke sind gefüllt. Das ist der Moment, auf den man so lange gewartet hat. Man öffnet zum ersten Mal die Türen und begrüßt die Gäste. Jetzt kann man nur noch sein Bestes geben und hoffen, dass es den Gästen schmeckt.

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