Donnerstag, 20. Juni 2013

Was macht ausländisches Essen so besonders?

Im Grunde genommen ist es doch eigentlich Teil unserer Ernährung, dass wir ab und zu mal kein deutsches Essen essen, sondern in ein ausländisches Restaurant gehen oder einen Imbiss besuchen. Ob griechisch, italienisch, indisch oder chinesisch spielt dabei kaum eine Rolle, meistens wird so entschieden, dass jeder etwas auf der Speisekarte findet, das er probieren möchte.

Wenn dann das Essen kommt, riecht es schon so gut, dass man merkt, wie einem der Speichel im Mund zusammenläuft und mit großen Erwartungen stürzt man sich auf den Teller. Und jetzt kann es entweder ausserordentlich gut schmecken, sodass man von dem Essen nur so schwärmt, oder es schmeckt ganz und gar nicht und man schiebt den Teller nach drei Bissen von sich weg.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass es wie etwas schmeckt, das man schon einmal gegessen hat und in dem Fall ist es dann ganz und gar nichts Besonderes mehr. Denn auch wenn es nicht schmeckt, so ist es doch ein neuer Geschmack, eine neue Würzmischung, die eben einfach nur nicht schmeckt. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden und so wird es sicher jemand anderem in der Runde besser schmecken.

Es wird sicher kaum einer widersprechen wenn man sagt, dass ausländisch Essen gehen in den meisten Fällen mit einem Anlass verbunden ist. Man feiert einen Geburtstag oder man geht mit Freunden weg, nur selten isst man allein in einem Restaurant. Und das macht ausländisches Essen bereits zu etwas Besonderem.

Der Geschmack ist letztendlich Nebensache, denn solange man im Kopf den festlichen Anlass und das Essen gehen miteinander verbindet, wird die Tatsache zu etwas Besonderem und man freut sich immer wieder darauf, dort Essen zu gehen.

Da ist es nun unerheblich, ob das Essen mit einem Wok Herd oder Döner Grill zubereitet wurde, es schmeckt, oder es schmeckt eben nicht.

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